Bericht Winterfahrt 2023
Vom 05.02.-15.02.2023 ging es in diesem Jahr nach St. Johann im Pongau.
Genauer gesagt, in den Ortsteil Alpendorf in das Hotel "Der Alpenblick".
Zu dieser Fahrt hatten sich 12 Mitglieder des Ski-Clubs und erfreulicherweise 4 Gäste angemeldet.
Während der tollen sonnigen Tage konnten wir die 4 Gäste überzeugen, dem Verein beizutreten.
St. Johann im Pongau ist die Hauptstadt und mit 11.331 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) zugleich
einwohnerstärkste Gemeinde des
Bezirkes St. Johann im Pongau im Bundesland Salzburg.
Alpendorf
Das Hotel "Der Alpenblick" ist ein 3 Sterne Hotel mit Pool in St.Johann Alpendorf.
Karin und Raimund Huber führen das Haus nun mit großer Freude seit dem Jahr 2010.
Mit ihren zwei Kindern Raphaela und Michael ist nun bereits die vierte Generation im Haus vertreten.
Das Hotel beinhaltet ein Schleusenschwimmbad mit Massagebank
- im Winter 32° und im Sommer 24° beheizt
- Wellness - Sauna (Finnische-Sauna u. Bio-Dampf-Sauna)
- Moderne Zimmer mit Balkon
Nach einem ausgiebigem Frühstück wurden wir mit dem Taxi zur Talstation Alpendorf gebracht.
Die Gondel brachte uns als erstes auf den Geisterberg auf 1.575m.
Vom Gernkogel ging es über den Sonntagskogel (1.850m) und dem Spathkogel (1.813m) Richtung Grafenberg.
Der letzte Aufstieg erfolgte mit der Hachau Sesselbahn ohne Fußstützen.
Auch die Wandergruppe war aktiv im Skigebiet unterwegs.
Hier auf dem Rückweg von der Kreistenalm.
Am 2. Tag hatten wir als Ziel den Ort Kleinarl anvisiert.
Wir nahmen wie immer den Umweg über die Kreistenalm.
Zwischendurch noch ein Foto der Skigruppe vor veschneitem Wald.
Dann kam die Abfahrt nach Wagrain bis zur Gondel G-LINK.
Die Großgondel G-LINK brachte uns über Wagrain hinweg zum Grießenkaareck auf 1.991m.
Nach einer kurzen Abfahrt erreichten wir die Gondel Panorama-LINK, der uns zum Mooskopf 1.980m in das
Skigebiet von Kleinarl brachte.
Auf der Reise sahen wir tief verschneite Bäume.
Bei der Abfahrt nach Kleinarl fanden wir ein interessantes Restaurant.
Hier im "Organic Food Hall" war Selbstbedienung angesagt und grundsätzlich nur mit Karte zu bezahlen.
Die Rückkehr erfolgte ebenfalls mit dem Panorama-LINK und dem G-LINK.
Die Talbfahrt erfolgte täglich über die Kreistenalm.
Am 3. Tag ging es über den Grafenberg bis nach Wagrain runter.
Die Rückfahrt erfolgte täglich mit den gelben Sesseln der Strassalmbahn.
Dreh- und Angelpunkt war die Kreistenalm. Morgens bei der Auffahrt als Zwischenziel. Nachmittags Zwischenziel bei der Talabfahrt.
Die Wandergruppe war bereits vor uns dort. Die Skifahrer haben sie knapp verpasst.
Bei schönstem Wetter lässt es sich gut stärken. Ob Jagertee oder Kaiserschmarrn, alles passte.
Heute fanden wir endlich eine interessante Apres-Skibar, die Eule.
Mit uriger Einrichtung.
Eine gemütliche Bar mit Tanzmusik und coolen Getränken ludt zum Verweilen.
Die Mädels probierten den Bombardino.
Roberts Jacke hat sich wohl selbständig gemacht. Oder hat Dietrich vielleicht nachgeholfen?
Egal, Robert braucht seine Jacke.
Dafür geht er auch mal locker an die Stange zum Poole Dance.
Am 4. Tag machten die Skifahrer sich auf den Weg nach Flachau.
Die rote Piste 22 war mit Genuss zu fahren.
Bei diesem Wetter und den hervorragenden Pisten waren alle zufrieden.
Nach den vielen Abfahrten bekamen natürlich die Skifahrer Appetit.
Somit erfolgte die Einkehr auf der Piste nach Flachau in der Birkhahn Alm.
Die Wandergruppe war ebenfalls wieder im Skigebiet unterwegs.
Da Minustemperaturen herrschten, nutzte die Bergbahngesellschaft die Gelegenheit um Kunstschnee zu erzeugen.
Das kontinentale Frühstück im Hotel war reichhaltig und bot jedem die erforderliche Grundlage für den Start in den sonnigen Tag.
Auch am 5. Tag ging es über die Sonntagskogelbahnen 1-3.
Vor der Hachaubahn gab es die kleine Hachaualm.
Der Platz in der Sonne war gerade freigeworden.
Das konnten wir uns nicht entgehen lassen.
Der Platz war einfach zum Geniessen, fand auch Loni.
Es gab wie immer ein Bier zur Suppe oder wer mochte auch Jagertee.
Der Abschluss fand wieder in der Apres-Skibar die "Eule" statt.
Es gab Aperol-Spritz, Bier und Jagertee und jede Menge gute Laune.
Heute war sogar Tabledance angesagt.
Das Hotel war sogar mit einem Außen-Schwimmbad ausgestattet. Das Wasser hat eine Temperatur von 32° Celsius. Unsere Badenixen haben das Bad sehr genossen.
Am 6. Tag kehrten wir Mittags im Hotel-Restaurant Höllenstein ein. Der Berggasthof lag an der Piste 22 nach Wagrain.
Die Eule durfte heute natürlich auch nicht fehlen. Gerd hatte heute nicht nur die Skistiefel, sondern auch die Spendiestiefel an und gab eine Runde Willis. Abends hatten wir erneut eine Apres-Skiparty auf dem Zimmer. Es gab reichlich zu knabbern und zu trinken. Auch die Liederhefte wurden wieder strapaziert. Der Chor klappte nicht immer, aber alle waren bemüht.
Die Wanderer waren heute in der Stadtmitte von St. Johann im Pongau unterwegs.
Für Sonntag war schlechtes Wetter angesagt und wir haben uns für einen Wandertag entschieden.
Mit den PKW's fuhren wir bis Kleinarl, um von dort an der Kleinarler Ache entlang zum Jägersee zu wandern.
Mittags war Einkehr im Gasthof Jägersee.
Danach ging es für die meisten einmal rund um den Jägersee, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Kleinarl machten.
Unsere Wandergruppe war natürlich jeden Tag auf anderen
Wegen unterwegs und fanden gemütliche Einkehrmöglichkeiten.
Für die Skifahrer ging es erneut über die Sonntagskogel
zum Bergrestaurant Höllenstein.
Ein gemütlicher Platz in der Sonne war uns sicher.
Letzter Tag
Um 9:15 Uhr trafen wir uns täglich rechtzeitig im Skikeller, um uns zur Abfahrt mit dem Skitaxi zur Gondelstation fertig zu machen.
Hier lagen 2 Skilifte nebeneinander. Links die Hirschkogelbahn und rechts die Strassalmbahn, die uns nachmittags heimwerts brachte.
Am letzten Tag wollte die Skigruppe doch noch eine Abfahrt auf Video. Es wurde eine ganz besondere Abfahrt.
Loni hatte soviel Power, dass sie Dietrich über den Haufen gefahren hat. Dietrich landete auf dem Rücken, die Beine gingen in die Luft, wir eine auf dem Rücken gelandete Schildkröte. Hätten wir der Loni gar nicht zugetraut.
Natürlich waren wir Mittags wieder im Höllenstein. Bei der letzten Abfahrt trafen wir unsere Wandergruppe an der Kreistenalm.
Die letzte Party war natürlich in der Eule. Die Mädels waren nicht müde zu kriegen.