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Winterfahrt 2014

vom 08.02.-18.02.2014

 

nach San Cassiano, AltaBadia, Dolomiten, Italien

 

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Die Anreise am 08.02.2014 war entspannend und teilweise im Sonnenschein. Einige machten Rast im Cafe am Tegernsee. 
In AltaBadia hatten einige Navis jedoch Probleme, den richtigen Weg zu zeigen. Bei der Ankunft am Hotel war festzustellen, dass es die Nacht davor reichlich Neuschnee gegeben hatte.

 

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Der 1. Skitag begann mit Sonnenschein. In der Nacht hatte es jedoch erneut Neuschnee gegeben und es war davon auszugehen, 
dass die Pisten nicht präpariert worden sind. Auch die Vorhersage versprach im Laufe des Tages erneut Neuschnee.


Somit wollten wir ein Skigebiet anfahren, dass uns durch viele Bäume die Orientierung erleichtert. Unser Ziel war Badia mit den Pisten am Kreuzkofel.Mit der Gondel ging es auf den Piz Sorega (2003m), von dort zum Piz La Ila (2077m). Dort ist der Start der jährlichen Weltcupabfahrt Gran Risa (schwarze Piste) nach La Villa. Wir nahmen jedoch die leichtere rote Abfahrt, bis auf Stefan (aus Polen),
der an der Gruppe vorbei die Gran Risa befuhr. 


Nachdem Stefan wieder zur Gruppe gestoßen war, ging es weiter mit Wechselliften durch La Villa den Gardenazza hoch. Von dort konnten wir nach Badia wechseln und den Kreuzkofel hoch. Da der Neuschnee bereits eingesetzt hatte, kehrten wir bald in das Bergrestaurant Nagler ein.

 

Balkonaussicht vom Hotel

 

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Auch am 2. Skitag gab es noch Neuschnee, daher wurde entschieden, nach Colfosco zu fahren. Dort wollten wir auf Empfehlung von Robert die Edelweisshütte besuchen. Robert und Stefan meldeten sich ab, um die Sella Rounda zu fahren. Die Pizzen auf der Edelweisshütte sind zu empfehlen. Bevor es zum Abendessen ging, gab es im Hotel die 1. Apreskiparty.

 

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Abendessen

 

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Da es auch am 3. Skitag noch schneite, haben wir in dem Skigebiet Alta Badia einige Abfahrten gemacht. Das Skigebiet Alta Badia ist mit seinen überwiegend blauen Pisten für Genussskifahrer wie uns wie gemacht. Zum Einkehrschwung liegt die Hütte Malga Saraghes direkt im Weg.

 

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Am Mittwoch war es endlich soweit, wir fuhren die 1. Sella Ronda. Wir nahmen die grüne Runde, gegen den Uhrzeigersinn. 


Sella Ronda, so heißt die Umrundung des Sella Massivs auf Skiern und mit Aufstiegsanlagen. Es ist dieses ein, in seiner Art einzigartiges Skikarussell, inmitten eines außerordentlichen Ensembles von Wäldern, felsigen Bergspitzen und verschneiten Landschaften mit bestens miteinander verbundenen Aufstiegsanlagen und Abfahrten.


Die 40 km lange Sella Ronda, die Skirunde über die 4 Dolomitenpässe Gröden, Sella, Pordoi und Campolongo kann als Skiroute mittleren Schwierigkeitsgrades eingestuft werden. Um sie richtig zu genießen, soll der Skifahrer allerdings etwas sportliche Kondition haben.
Gesamt: 40 km, Skipisten: 26km, Dauer 3,5 Stunden.

 

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Donnerstag ging es erneut über La Villa nach Badia zum Kreuzkofel. Durch den Neuschnee am 1. Tag hatten wir nicht alle Pisten befahren können. Heute war das Wetter wieder mit uns und wir wollten auch nicht zu spät zurück zum Hotel, da erneut eine Apreskiparty auf uns wartete.

 

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Nach mehreren wunderschönen Abfahrten über blaue und rote Pisten kehrten wir an der Mittelstation in das Bergrestaurant Lèe ein.

 

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Am Valentinstag schien uns erneut die Sonne und wir gingen auf die 2. SellaRonda. Diesmal natürlich im Uhrzeigersinn, den orange Schildern folgend. Wir nahmen den direkten Weg über den Pralongia Richtung Araba.  Nach einem Fußmarsch durch den Ort ging es mit der Gondel auf den Porta Vescoco (2478m). Von dort über das Pordoijoch und Sellajoch zum Bergrestaurant Piz Seteur zur Mittagspause.
Nach der Stärkung folgte die Abfahrt nach Wolkenstein, von dort über das Grödner Joch  und Colfosco nach Corvara. Dort verliessen wir die SellaRonda und fuhren, natürlich nicht ohne Bombardino in dem Rifugio Soraghes, nach San Cassiano.

 

Langkofel

 

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Heute, am Samstag, hatten wir etwas Besonderes vor. Die Lagazuoi gilt als eine der schönsten Pisten in AltaBadia.
Wir starten von Armentarola mit dem Bus hinauf zum Falzarego-Pass.  Dort steigen wir in die Gondel, die uns zum Lagazuoi-Gipfel auf 2.778m bringt.

 

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Oben haben wir eine spektakuläre Aussicht auf die Dolomitengipfel. Dann begeben wir uns auf die traumhafte und abwechslungsreiche Abfahrt mit über 1.000 Höhenmetern. Auf breiter roter Piste fuhren wir Richtung Tal. Vorbei an dem Rifugio Scotoni auf 2.040m und an den gefrorenen Wasserfällen. Im Tal angekommen kehrten wir in das Rifugio Capanna Alpina ein um uns zu stärken.


Die restlichen 2 km bis Armentarola wurden wir von einem Doppelspann-Pferdeschlitten mit langen Seilen gezogen.

 

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Am frühen Nachmittag zogen wir wieder über den Piz Sorega und Pralongia zum Sella-Stock in die Crèp de Mont-Hütte auf 2.000m.
In der Sonne waren noch Plätze frei, doch der Schnee von den Bäumen sorgte dafür,dass die Plätze schnell wieder frei wurden.

 

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Am Sonntag war es stark bewölkt und nebelig. Daher beschlossen wir, erneut nach Colfosco zu fahren und in dem
Rifugio Edelweißhütte die leckeren Pizzen zu kosten. Wir fuhren über den Biok 2.078m und Pralongia 2.140m zum Crep de Mont am Sella-Stock. Weiter ging es über Corvara mit dem Wechsellift nach Colfosco. Nach mehreren Abfahrten kehrten wir endlich in die Edelweißhütte ein. Die Pizzen dort sind wirklich zu empfehlen. Das konnten auch unsere Winterwanderer probieren, die inzwischen von Corvara nach Colfosco gewandert waren.

 

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Am letzten Tag gab es wieder Neuschnee. Auf das Skifahren wurde heute verzichtet.Als Alternative gab es eine Schneewanderung nach La Villa. Über einen tief verschneiten Wanderweg ging es an einem Bachlauf entlang nach La Villa. Nach der Rückkehr gab es zum Abschluss noch einen Einkaufsbummel in San Cassiano.

 

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Die Mannschaft

 

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